Der Tarangire National Park liegt südöstlich des Lake Manyara im Norden Tansanias. Der ganzjährig Wasser führende Tarangire Fluss mäandert durch den Park. Bei Beginn der jährlichen Trockenzeit im Juni (bis September) wandert darum viel Wild aus trockeneren Regionen in das Reservat.
Typische afrikanische Grassavannen dominieren das Landschaftsbild, durchzogen von Akazienbäumen und Baobabs. Besonders entlang der Flussufer ist die Bewaldung etwas dichter. Einzelne Kuppen und Inselberge ragen aus den weiten Ebenen heraus.
Im Park sieht man vor allem Gnus, Zebras, Impalas, Wasserböcke, Kudus, Büffel, Giraffen, Flusspferde, Warzenschweine, Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen und die vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Wildhunde. Sehr groß ist zudem die Population der Elefanten. Oft sieht man Herden von mehreren hundert Tieren am Fluss.
Größe des Wildreservats: 2600 qkm
Lage: 118 km südwestlich von Arusha
Anreise: Problemlos mit dem Auto zu erreichen ab Arusha oder Lake Manyara auf einer asphaltierten Straße, von der es dann noch 7 km bis zum Park-Haupteingang sind. Man kann zum Ngorongoro-Krater und der Serengeti weiterfahren.
Aktivitäten: Geführte Safariwanderungen, Tagesausflüge zu Massai- und Barabaig-Dörfern sowie zu den Hunderten uralter Felszeichnungen in der Nähe von Kolo an der Dodoma-Straße.
Beste Reisezeit: Der Park kann das ganze Jahr über besucht werden,
vorzugsweise aber in der Trockenzeit (Juni bis September).
Unterkunft: Im Park zwei Lodges und ein Luxus-Zeltlager. Weitere Lodges und Zeltcamps liegen unmittelbar außerhalb der Parkgrenze. Im Park gibt es außerdem mehrere Campingplätze.